temporäre freiräume – memory

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temporäre freiräume – memory

Freiraumplanung

"Temporäre Freiräume - memory" zeigt eine Stadt in Bewegung, zeigt den städtischen Freiraum als Sequenz unterschiedlichster Bilder.

Die Offenheit städtebaulicher Strukturen ermöglicht eine flexible und spontane Nutzung von Freiräumen - funktionale Unbestimmtheit wird zum Motor für eine vielfältige Kultur im Außenraum. Gegen die zunehmende Determination und Privatisierung dieser Räume und für das transitorische Element im Freiraum steht diese Arbeit. Sie fordert dazu auf die Dynamik der Stadt zu nutzen und als Strategie in den Planungsprozess zu integrieren, um weiterhin Spielräume für Veränderungen und spontane Aneignungen erhalten zu können.

"Temporäre Freiräume - memory" zeigt eine Stadt in Bewegung, zeigt den städtischen Freiraum als Sequenz unterschiedlichster Bilder.

Die Motive sind temporäre Installationen und Projekte im öffentlichen Raum von Berlin. Sie dokumentieren und symbolisieren die Offenheit der städtischen Struktur der letzten Jahre, deren funktionale Unbestimmtheit flexible Nutzungen und spontane Aneignungen erst ermöglichte und auf diese Weise zur Entstehung einer vielfältigen Außenraumkultur beitragen konnte.

Diese Arbeit steht gegen die zunehmende Determination und Privatisierung dieser Räume und für das transitorische Element im Freiraum. Sie fordert dazu auf die Dynamik und den Wandel des städtischen Raums zu nutzen und als Strategie in den Planungsprozess zu integrieren.

Insbesondere im Hinblick auf eine vielfältige und stetig im Wandel befindliche Gesellschaft, die in Zukunft noch weitere Differenzierung vermuten läßt, und die Notwendigkeit einer überlegten und bedarfsorientierteren städtebaulichen Entwicklung stellt der flexible und nicht für die Ewigkeit gedachte Freiraum ein landschaftsarchitektonisch als auch städteplanerisch sinnvolles Element im städtischen Gefüge dar.

"Temporäre Freiräume - memory" führt den Betrachter auf spielerische Weise durch den Berliner Stadtraum. Eine Installation an der Karl-Marx-Allee ergänzt die Arbeit um die vorübergehende Besetzung eines Freiraums im näheren Umfeld der Ausstellungsräume.