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Kunst
Bei der Arbeit handelt es sich um eine Recherche in verschiedenen Privaträumen. Diese werden Detail für Detail abfotografiert, aus dem Bildmaterial werden, der Wirklichkeit nachempfundene, Miniatur-Interieurs in Polyester konstruiert. So entstehen Modelle von der alltäglichen privaten Organisation von Leben innerhalb verschiedener sozialer Kontexte.
Bei der Arbeit handelt es sich um eine Recherche in verschiedenen Privaträumen. Diese werden Detail für Detail
abfotografiert, aus dem Bildmaterial werden, der Wirklichkeit nachempfundene, Miniatur-Interieurs in Polyester konstruiert. So
entstehen Modelle von der alltäglichen privaten Organisation von Leben innerhalb verschiedener sozialer Kontexte.
Die Modelle bieten den BetrachterInnen gleichzeitig mehrere räumliche Perspektiven des beobachteten Ortes. Das Filmmaterial ist so
plaziert, dass z.T. Überschneidungen entstehen, Fluchten erzeugt werden und der Sprung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität in
den gläsernen Räumen eine Art doppeltes Vexierbild entstehen lässt. Der Raum wird als Szenerie wahrgenommen: zufällig Abgestelltes
neben technischen Geräten, rationelle Arbeitsflächen, Stehengelassenes, Dekorationen usw. dokumentieren den jeweiligen, privaten
Alltag der (abwesenden) BewohnerInnen.